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oder Sie lesen weiter, wie Sie die richtige Motorsägenkette finden:
Wenn Sie kein Forst-Profi sind, brauchen Sie nur einen Mess-Schieber und etwas Geduld.
Los gehts!
Mit dem Filter an der linken Seite in der Kategorie "Sägeketten" können Sie Schritt für Schritt, beginnend mit der Kettenteilung, Ihre korrekte Sägekette bestimmen.
Informationen über Ihre Kette finden Sie oftmals auf der Kettenverpackung, auf der Führungsschiene oder in der Bedienungsanleitung.
Die Ketten werden unterschieden nach Ihrer Teilung (Abstand der Treibglieder zueinander), nach der Treibgliedstärke und nach der Kettenlänge, die durch die Anzahl der Treibglieder definiert ist. Eine mögliche Bezeichnung wäre z.B. 3/8" - 1,1 - 50. Sie können auch anhand Ihrer alten Sägekette die korrekte Größe bestimmen.
Ein Messchieber ist dabei hilfreich.
Die Kettenteilung der Sägekette muss mit der Teilung des Antriebsritzels und des Umlenksterns des Schwerts übereinstimmen, die Stärke des Treibglieds muss exakt zur Nutbreite des Schwerts passen.
Die Verwendung nicht zusammenpassender Kettensägenteile führt zum vorzeitigen Ausfall von Sägekette, Schwert oder Antriebsritzel.
Vollmeißelketten haben eine höhere Schnittleistung als Halbmeißelketten, sind aber auch empfindlicher und verschleißen schneller. Halbmeißelketten haben eine etwas geringere Schnittleistung, sind dafür aber unempfindlicher gegen verschmutztes Holz und werden daher nicht so schnell stumpf.
Die Profi-Kette ist in den meisten Fällen für Sägen mit größerer Leistung optimiert. Die Zahnbreite beträgt ca. 4 - 5 mm, die Zahnlänge ca. 9 - 10 mm. Die Hobby-Kette eignet sich gut für geringere Beanspruchung. Die Zahnbreite beträgt ca. 3 - 4 mm, die Zahnlänge ca. 6,5 - 8,5 mm und die Treibgliedstärke zwischen 1,1 und 1,3 mm.
Die Werte dienen nur zur Orientierung und können je nach Hersteller abweichen. Angaben zu Schwert- und Schnittlängen sind nur unverbindliche Richtwerte. So können Schienen bei gleicher Länge unterschiedlich lange Ketten benötigen, je nachdem wie hoch das Schwert ist.